Mobilität zum Mitnehmen: Der E-Scooter von Stigo

Verzerrte Grimassen vor, hinter und neben Dir, penetranter chorischer Einsatz von Hupen, Schweißperlen auf Deiner Stirn beim Gedanken an den nächsten Termin – Mit dem Auto im Feierabendverkehr durch München, Hamburg oder Berlin zu kurven kann damit gleichgesetzt werden, seine Lebenszeit aus dem Fenster zu schmeißen und die Nerven gleich hinterher zu werfen. Wie viele Folgen Deiner Lieblingsserie ließen sich in dieser verlorenen Zeit schauen, wie viele Entschuldigungen fürs Zu-spät-Kommen blieben unausgesprochen, wenn der Stadtverkehr mehr Freiheiten erlauben würde? Der Hersteller Stigo E-Scooter möchte mit seinem E-Scootern genau das ändern. Zwei Sekunden und zwei Handgriffe, mehr braucht es nicht, um den zusammenklappbaren E-Scooter fahrbereit zu bekommen und stauerprobte Autofahrer Deinen (nichtvorhandenen) Auspuff sehen zu lassen.

Die Stigo E-Scooter Erfolgsgeschichte

Mobilität mit Köpfchen in geschäftigen Städten und Stadtzentren – Mit diesem Vorsatz gründeten World Clean Up Rainer Nõlvak und Skype-Gründer Jaan Tallinn die Stigo GmbH. Das Ziel: Elektrische Mobilität soll zu jedem Innenstadtgebäude, jedem urbanen Arbeitsplatz möglich sein. Besonders wichtig für die Gründer: Der E-Scooter soll, wenn er nicht gerade benutzt wird, einfach mitgeführt und mit anderen Verkehrsmitteln wie Bahn oder Bus kombiniert und platzsparend im Büro untergebracht werden. Nach acht Jahren der Entwicklung und Optimierung präsentierten die Gründer schließlich ihre Vision: 2016 wurde der E-Scooter mit weltweit eingeführt und verbindet seither Umweltschutz und Effizienz auf jedem gefahrenen Kilometer. Das Ziel, so die Unternehmer, ist es, die kompakten Roller in Flotten für Jedermann zugänglich zu machen.

Zweifach mobil mit Stigo und Stigo+

Der handliche E-Scooter ist bisher in zwei Ausführungen Stigo und Stigo+ vertreten. Beide Varianten sausen mit Straßenzulassung und Nummernschild über den Straßenasphalt oder Fahrradweg – Genaugenommen fallen die E-Scooter also in die Kategorie Klappmofa und können mit Mofaführerschein ab 15 Jahren gefahren werden.

Der 14 kg leichte E-Scooter in der Basis-Version kommt auf eine Geschwindigkeit von bis zu 25 km/h (in Deutschland beschränkt auf 20 km/h) und fährt 15-20 km in 9-13 Minuten. Mit dem nur ein Kilo schwereren Modell Stigo+ ist sogar eine Distanz von 30-40 km in 18-25 Minuten drin. Zusammengeklappt hat der Klapproller die Maße eines Koffers und findet auch ohne Fahrradticket in jedem öffentlichen Verkehrsmittel seinen Platz.

Für einen kleinen ökologischen Radabdruck

Beweglichkeit und Schnelligkeit im Straßenverkehr, ohne die Umwelt mit weiterem CO2 zu belasten – deshalb wurden die portablen Bikes ohne Kohlenstoff- und Benzinverbrauch entwickelt.

Besonders praktisch ist der E-Scooter:

  • Für kurze innerstädtische Distanzen
  • Für die letzten Kilometer vom Bahnhof zur Arbeit
  • Als Fortbewegungsmittel auf Städtereisen, Messen oder im Urlaub mit dem Wohnmobil
  • Als Begleiter zur Uni, ins Café oder Kino

Das kleine Klappmofa benötigt in seiner Herstellung im Vergleich zum Auto nicht nur 95% weniger Energie, sondern spart pro Jahr bis zu 4,7 Tonnen CO2 und durchschnittlich 980 Liter Kraftstoff.

E-Scooter von Stigo für Mobilität ohne Grenzen

Damit ein E-Scooter möglichst oft in Gebrauch ist, sollte er in jedweder Hinsicht einen Zuwachs an Freiheit versprechen. Hier haben sich die Entwickler von Stigo ins Zeug gelegt, um die Nutzung des kleinen Flitzers für Pendler und Gelegenheitsfahrer so komfortabel wie nur möglich zu gestalten. Beginnen wir beim Start: Gestartet wird das Fahrzeug per Chip oder – gut für die notorischen Schlüsselvergesser oder -verleger: ganz bequem per Smartphone-App. So bist du nicht nur im wahrsten Sinne des Wortes immer startklar, sondern kannst Deinen Untersatz auch bequem von unterwegs für Freunde oder Familie freigeben und hast per App Deine Reichweite und Akkukapazität immer im Blick.

Neigt sich die Akkukapazität dem Ende zu, kann der E-Scooter an jeder handelsüblichen öffentlichen Steckdose innerhalb von 3h komplett „vollgetankt“ werden. Keine Suche nach einer Elektro-Ladestation wie beim Auto!

Wenn der E-Scooter gerade nicht gefahren wird, lässt sich das Gewicht von 14 bzw. 15 kg im zusammengeklappten Zustand wie ein Koffer auf zwei Rädern ziehen und bei Bedarf in Windeseile auf- und zuklappen. Ein echter Zugewinn, vor allem wenn die Abfahrt der S-Bahn kurz bevorsteht oder der Roller vorm Betreten des Restaurants nicht in 20 Schritten umständlich verpackt werden muss.

Die Stigo-Gründer halten, was sie versprechen: Unkompliziertes Handling, gute Reichweite und zügiges Laden vom Scooter sorgen für Freiheit und Entspannung im deutschen Feierabendverkehr, ersparen genervte Blicke auf die Preistafeln der Tankstellen und verkleinern den ganz persönlichen ökologischen Fußabdruck um mindestens eine halbe Größe.

Gesellschaft Stigo GmbH
Sitz des Unternehmens Niederlande
Produkte Stigo Bikes
Offizielle Website stigobike.com