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E-Scooter für Kinder jeden Alters

Auch Kinder erfreuen sich an einem trendigen E-Scooter.

Nicht nur für Erwachsene gibt es passende Modelle, die Kindern viel Spaß und Freude bereiten.

Die Kindervarianten sind dabei deutlich leichter und kleiner, ohne an Stabilität und Robustheit zu verlieren.

Schmalere Lenker sind perfekt an kleinere Kinderhände angepasst, sodass sie ihn problemlos greifen und steuern können.

Wattleistung bei elektrischen Kinderrollern

Die Leistung eines Elektromotors bestimmt dessen Beschleunigung und maximale Geschwindigkeit.

Während Erwachsenenroller in Deutschland bis zu 500 Watt haben dürfen, sind die kindgerechten E-Scooter weniger leistungsstark ausgestattet.

Für Kinder bis 12 Jahren sollte der Motor nicht mehr als 150 Watt haben, um das Kind nicht zu überfordern.

Kinder ab 12 Jahren können unter Umständen schon Tretroller mit bis zu 500 Watt fahren.

Bei solchen Modellen wird die Geschwindigkeit jedoch meist bei 12 km/h abgeriegelt.

Altersbegrenzung für Kinder-Scooter

E-Scooter liegen aktuell im Trend und natürlich dürfen auch Kinder die coolen Tretroller durch die Gegend fahren.

Laut Gesetzgebung vom Mai 2019 ist die Straßennutzung der E-Roller ab 12 Jahren erlaubt.

Es gibt zwar auch Modelle für Jungen und Mädchen ab 3 Jahren.

Diese Elektroroller haben jedoch keine Straßenzulassung, da sie offiziell nicht als Fahrzeuge gelten.

Sie fallen in die Kategorie Spielzeuge, haben lediglich einen sehr schwachen Motor mit geringer Reichweite und erreichen Maximalgeschwindigkeiten von 3 km/h.

Die passende Schutzausrüstung

Auch wenn die meisten Kinderscooter nicht im Straßenverkehr zugelassen sind, sollte dennoch eine Schutzausrüstung getragen werden, um bei einem Unfall keine Verletzungen zu erleiden.

Idealerweise besteht die Ausrüstung der Kids dabei aus folgenden Teilen:

  • Helm
  • Handschuhe
  • Knieschoner
  • Ellbogenschützer
  • Reflektoren

Vor allem ein Helm ist wichtig, um den Kopf vor Stürzen auf dem Bürgersteig, auf Waldwegen oder dem Rasen zu schützen.

Knie- oder Ellenbogenschützer können bei Bedarf ebenfalls verwendet werden.

Da die E-Scooter für Kinder nicht schneller als maximal 12 km/h fahren können, genügen oft schon lange Kleidungsstücke, um die Arme und Beine schützen.

Effektiv sind auch fingerlose Handschuhe.

Sie sind ideal, um die Bremsen gut zu betätigen und schützen die Handflächen bei einem Aufprall auf den Boden vor Verletzungen.

Zudem verhindern sie das Abrutschen vom Lenker durch schwitzige Hände.

Zusätzlich können Reflektoren an Helm, Kleidung oder Roller angebracht werden, um die Kleinen bei schlechten Sichtverhältnissen eher zu erkennen.

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Wie viel kostet ein Kinder-E-Scooter?

Je nach Hersteller und Modell unterscheiden sich die Preise für einen Roller mit E-Motor für Kinder.

Günstigere Scooter mit Elektroantrieb gibt es schon ab ca. 100 Euro – teurere Modelle mit höherer Wattleistung können bis zu 400 Euro kosten.

Wo darf man mit einem E-Scooter fahren?

Seit der erlassenen Verordnung vom 17. Mai 2019 dürfen in Deutschland E-Scooter auf Fahrradwegen und Straßen gefahren werden.

Sofern der Roller über 500 Watt haben sollte, darf er jedoch nur auf Privatwegen gefahren werden.

Eine Ausnahme: Ist der E-Scooter als Kleinkraftrad zugelassen, kann er ebenfalls im Straßenverkehr genutzt werden.

Kinder-E-Scooter dürfen allerdings weder auf der Straße noch auf Fahrradwegen gefahren werden.

Laut § 24 Abs. 1 StVO dürfen die elektrischen Roller in Kleinformat nur auf dem Bürgersteig fahren, da sie rechtlich nicht als Fahrzeuge eingestuft sind.

Auch auf privatem Gelände dürfen die Kinderroller unbehelligt gefahren werden.

Was macht einen guten Kinderroller aus?

Wichtig bei einem guten Kinderroller ist vor allem die Sicherheit.

Achte auf gute Scheibenbremsen und eine hochwertige Verarbeitung.

Ein E-Scooter für Kinder sollte am besten aus stabilem und robustem Aluminium gefertigt sein.

Gut verarbeitete Produkte sind besonders langlebig und die Kinder haben viele Jahre lang Freude an ihrem E-Roller.

Ein höhenverstellbarer Lenker ist ebenfalls sehr sinnvoll, da die Kleinen noch wachsen und sich der Lenker individuell an ihre Körperhöhe anpassen lässt.

Sicherheitsrelevant ist außerdem ein rutschfestes Trittbrett, das festen Grip und einen guten Stand ermöglicht.

Vor allem bei nassen Füßen oder Sohlen ist dies ein wichtiger Sicherheitsfaktor.

Was unterscheidet ein Kickboard von einem E-Scooter für Kinder?

Scooter ist die englische Bezeichnung für Roller.

Um fahren zu können, wird mit dem Bein Schwung geholt, aber der Motor treibt den Roller an.

Die Richtung gibst Du dabei durch das Steuern des Lenkers an.

Bei einem Kickboard wird hingegen mithilfe der Lenkstange und mit Deinem eigenen Körpergewicht gelenkt.

Um vorwärts zu kommen, musst Du dich wiederholt am Boden abstoßen – daher rührt auch der Namensteil „Kick“.

Ab wie viel Jahren ist ein Kinderroller empfehlenswert?

Es gibt bereits kleine Elektroroller mit 120 Watt, die für Kinder ab 3 Jahren geeignet sind.

Deren Reichweite liegt jedoch nur bei wenigen Kilometern und sie fahren langsamer als Erwachsenenmodelle.

Ab wie viel Jahren Du Dein Kind jedoch mit einem Elektroroller fahren lässt, solltest Du selbst abschätzen.

Beachte außerdem, dass Du die Sicherheitsstandards der E-Scooter für Kinder überprüfst, um bittere Unfälle zu vermeiden.

Wo dürfen Kinderfahrzeuge nicht verwendet werden?

Je nach Zulassung dürfen Kinderroller und E-Scooter nur auf bestimmten Wegen verwendet werden.

Modelle für unter 12-jährige Kinder gelten nicht als Fahrzeug und dürfen daher weder auf offiziellen Fahrbahnen für den Straßenverkehr, noch auf Radwegen oder Mehrzweckstreifen gefahren werden.

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Wir beraten dich gerne zu verfügbaren Modellen, technischen Spezifikationen, Einsatzbereichen sowie rechtlichen Fragen rund um deinen neuen E-Scooter.