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E-Scooter aufladen – das musst Du beachten

Alle heutzutage gängigen E-Scooter sind mit Akkus ausgestattet, die den Elektromotor antreiben.

Es gibt verschiedene Ausführungen, jedoch sind alle Akkuarten aufgrund der Entwicklung der Technologie in den letzten Jahren sehr leistungsstark geworden und haben eine hohe Speicherkapazität.

Damit kann man heute eine Reichweite erzielen, die vor einigen Jahren noch undenkbar gewesen ist.

Trotz all der Innovation musst du die Batterie nach ausgiebigem Gebrauch hin und wieder aufladen.

Das Laden gestaltet sich allerdings so einfach und kostengünstig, dass ein E-Scooter eines der preiswertesten Verkehrsmittel überhaupt ist.

Richtiges Laden sorgt für Langlebigkeit

Damit Dich Dein elektrischer Tretroller lange begleiten kann, gibt es einige wichtige Punkte zu beachten.

Zunächst solltest Du besonders Acht auf die Batterie Deines Rollers legen.

Sie ist der empfindlichste Teil des Tretrollers, daher solltest Du beim Laden nur das Originalzubehör des Herstellers verwenden.

Damit vermeidest Du Schäden am Akku und sorgst für eine andauernde Leistungsstärke.

Zudem empfiehlt es sich, den Akku nie ganz zu entladen.

Je nach Art der Batterie sind bis zu 1000 Ladezyklen üblich, was einer Lebensdauer von ca. 5 Jahren entspricht.

Auch wenn Du Deinen E-Scooter lange nicht genutzt hast, solltest du denn Akkustand überprüfen und ihn eventuell aufladen.

So lange sollte ein E-Scooter aufladen werden

Die Ladedauer Deines Rollers hängt davon ab, welche Batterie verbaut wurde.

Generell liegt sie bei etwa drei bis acht Stunden. Je leistungsstärker die Batterie ist, desto länger muss der Roller laden.

Um die Lebensdauer des Akkus zu verlängern, solltest Du ihn nie ganz entladen.

Ein konstanter Ladezustand von 20 % bis 80 % ist optimal. Ebenfalls schädlich ist es, die Batterie zu lange an der Steckdose zu lassen.

Eine dadurch hervorgerufene Überladung kann zur Überhitzung führen und schadet dem Akku.

Was kostet es, einen E-Scooter aufzuladen?

Ein elektrischer Tretroller ist eines der preiswertesten motorisierten Verkehrsmittel, die es derzeit auf dem Markt gibt.

Zum Laden benötigst Du lediglich eine gewöhnliche Haushaltssteckdose, denn das Ladekabel ist im Lieferumfang des Rollers bereits vorhanden.

Die monatlichen Betriebskosten sind sehr gering und liegen selbst bei ausgiebiger Nutzung bei wenigen Euro im Monat.

Dabei gilt: Je leistungsstärker der Akku, desto mehr Strom wird für das Aufladen benötigt.

Direkte Kosten für das Aufladen können allerdings bei öffentlichen Ladestationen entstehen.

Wo kann ich  meinen E-Scooter aufladen?

Deinen eigenen E-Scooter kannst Du jederzeit bei Dir zuhause an einer normalen Haushaltssteckdose aufladen.

Solltest Du längere Strecken zurücklegen, musst Du Deinen E-Scooter eventuell unterwegs aufladen.

Glücklicherweise gibt es in Deutschland zahlreiche öffentliche Aufladestationen, die teils kostenfrei sind oder an denen gegen einen kleinen Geldbetrag aufgeladen werden kann.

Es gibt bereits eine Reihe von E-Scooter-Apps, die Dich bei der Suche nach einer solchen Station unterstützen.

In Restaurants und öffentlichen Einrichtungen fällt das Aufladen eines E-Scooter meist unter das erweiterte Serviceangebot.

An Deinem Arbeitsplatz solltest Du zunächst nachfragen, ob das Laden gestattet ist.

Kann man mit dem Aufladen Geld verdienen?

Es gibt die Möglichkeit, als sogenannter Juicer Geld mit dem Laden der E-Scooter von Leihfirmen zu verdienen.

Dabei sammelt man die Roller am Abend ein, um sie bei sich zuhause über Nacht an den Strom zu hängen.

Am nächsten Morgen müssen sie wieder pünktlich auf der Straße stehen.

Bezahlt wird man dabei direkt von der jeweiligen Leihfirma. Dafür brauchst Du lediglich einen Gewerbeschein.

Nimm jetzt Kontakt zu uns auf.

Wir beraten dich gerne zu verfügbaren Modellen, technischen Spezifikationen, Einsatzbereichen sowie rechtlichen Fragen rund um deinen neuen E-Scooter.