Leicht und wendig: E-Scooter aus Carbon

Wenn Du darüber nachdenkst, einen E-Scooter zu kaufen, solltest Du ein Modell aus Carbon in Betracht ziehen.

Durch Verwendung von Carbonfasern lässt sich einiges an Gewicht einsparen, was ein gutes Handling des elektrischen Tretrollers möglich macht.

Die Vorteile eines ultraleichten Flitzers

Leicht, wendig und für Pendler eine große Hilfe.

E-Scooter sollen den Verkehr in Großstädten entlasten und für den letzten Kilometer von Haltestelle oder Bahnhof zum Arbeitsort eingesetzt werden.

Damit Du Deinen E-Tretroller jedoch in Bus, Bahn oder Tram mitnehmen kannst, ohne schwer schleppen zu müssen, solltest Du ein leichtes und handliches Modell mit Carbonfaser wählen.

Ein E-Scooter aus diesem Material

• ist handlicher bei Treppen, Bordsteinen und Hindernissen.
• kann aufgrund des geringen Gewichts besser transportiert werden.
• weist ein angenehmeres Fahrverhalten auf.
• ist für Senioren, Kinder und beeinträchtigte Personen die beste Wahl.

Im Zusammenspiel mit Aluminium ist Carbonfaser das leichteste Material, aus dem derzeit E-Scooter gefertigt werden.

Es ist zudem äußerst bruchfest und sicher vor Verformung.

Das Gewicht spielt eine Rolle

Doch nicht nur zur handlichen Mitnahme in Bus und Bahn, sondern auch wenn Du Deinen Roller z.B. täglich die Treppe hochtragen musst, ist ein Gerät mit ultraleichtem Rahmen eine Überlegung wert.

Um gleichzeitig eine gute Reichweite und Maximalgeschwindigkeit zu erreichen, muss man jedoch ein bisschen tiefer in die Tasche greifen.

Der E-Scooter Carbon V2 von SXT ist derzeit state-of-the-art, wenn es um Reichweite, leichtes Gewicht in Verbindung mit einem durchzugsstarken Nabenmotor und Superbright-Highpower-LED-Leuchte geht.

Zudem ist der Scooter extrem wendig.

Eine Faser, die viel kann

Als Material hat die Sportgeräteindustrie Carbon schon lange für sich entdeckt und so ist es nur konsequent, E-Scooter daraus zu fertigen.

Besonders das Gewicht von Fahrrädern profitiert seit einigen Jahren von der leichten Faser. Hergestellt wird sie aus Kohlenstoff und Erdöl, Hauptbestandteil ist jedoch Kunststoff.

Carbon zeichnet sich durch besonders hohe Festigkeit aus und ist damit schwer verformbar.

Korrekterweise müsste man somit eigentlich von carbonfaserverstärktem Kunststoff (CFK) sprechen.

Auch glasfaserverstärkter Kunststoff (GFK) wird häufig als Carbon bezeichnet.

Carbon im Vergleich zu Aluminium

Aluminium ist ebenfalls ein äußerst leichtes Material und kann im Vergleich durchaus punkten.

Carbonfaser ist recht teuer und weist eine hohe Steifigkeit auf. Es ist somit zwar vor Verformungen (z.B. beim Umfallen oder bei Zusammenstößen) sicher, bei Überbelastung kann es jedoch brechen.

Unser Tipp: In Deutschland zugelassene Carbon-E-Scooter haben ein Sicherheitszertifikat für die Belastbarkeit des Materials, sodass Du auf der sicheren Seite bist.

Scharfe Abbruchkanten ergeben ein erhöhtes Verletzungsrisiko. Aluminium ist elastischer und nimmt die Energie eines Aufpralls somit besser auf.

Es kann sich zwar verformen, bietet dem Fahrer gerade dadurch aber einen besseren Schutz.

Bei einem Carbon-Modell lohnt sich eine höhere Investition, da hier mehr Sicherheit garantiert ist.

Wie viel wiegt ein E-Scooter aus Carbon?

Das derzeit leichteste Modell von SXT wiegt 7.5 kg. Modelle aus Aluminium bewegen sich einer Gewichtsklasse um die 10 kg.

Worauf muss man sonst noch bei Carbon achten?

Es gibt Varianten auf dem Markt, die lediglich ein Carbondesign haben, aber in Wahrheit aus Aluminium bestehen.

Hier heißt es, die Herstellerangaben genau zu studieren.

Elektrische Tretroller aus echter, im Rahmen enthaltener Carbonfaser sind deutlich teurer und wertiger als Modelle, die lediglich in diesem Design gefertigt wurden.

Welche Merkmale sollte ein High-End-E-Scooter aus Carbon haben?

Ein Lenker, der um 360 Grad drehbar ist, bietet extreme Wendigkeit. Außerdem sollte der E-Scooter Bremsenergie zurückgewinnen und in den E-Scooter Akku einspeisen können, damit Energie nicht unnötig verbraucht wird.

Eine starke LED-Beleuchtung sollte ebenfalls vorhanden sein. Prüfe vorab ausgiebig das Fahrgefühl.

Durch die extreme Leichtigkeit des Rahmens liegt der Schwerpunkt bei manchen Exemplaren ungewohnt, womit nicht jeder zurechtkommt.

Achte zudem auf das zulässige Gesamtgewicht Deines Rollers.