Voi E-Scooter: Teilen macht glücklich

Von Norwegen bis Spanien sind sie auf Straßen und Radwegen zu finden: Kompakte Voi E-Scooter mit Elektroantrieb, die per Sharing-System in mittlerweile über 20 Städten den Stau-Vermeidern und Umwelt-Liebhabern zur Verfügung stehen. Das Ziel von Gründer Fredrik Hjelm: Ein Stadtleben ohne Lärm und Umweltverschmutzung, dafür mit viel Abenteuerlust und Erkundungswillen.

Das Erfolgsrezept hinter Voi E-Scootern

Tretroller und Bikes mit Elektroantrieb statt Autos und Taxis – In einigen Jahren soll das zum Normalzustand im urbanen Alltag werden. Das noch junge Startup-Unternehmen hat nicht nur das Ziel, mit Rollern und Bikes im Sharing-Verfahren den CO2- und Kraftstoffverbrauch zu senken, sondern das Stadtbild zu verändern: Weg mit Lärm, Emissionen, Parkplatznot und schlechter Luft – Her mit Städten, in denen das Atmen und freie Bewegen leichtfällt. Gründer Hjelm startet mit seiner Vision 2018 zunächst in der schwedischen Hauptstadt, expandiert die Scooter schnell nach Madrid, Zaragoza und Malaga. Das Modell begeistert Nutzer und Investoren, die schon bald eine weitere Expansion auch nach Deutschland möglich. Auch die Produktpalette kann erweitert werden: Neben dem Original Voi fahren nun auch die Roller Voiager 1 und 2 sowie E-Bikes und Cargo Lastenräder durch den Verkehr.

Voi ist für alle da

Die neuen Mobility-Vehikel basieren auf dem Sharing-Verfahren. Das bedeutet: der Scooter kann nicht privat gekauft werden, sondern wird von den Stadtbewohnern gemeinschaftlich genutzt. Per App werden die Standorte der verfügbaren Modelle gemacht und mit wenigen Clicks entsperrt. Bezahlt wird anschließend pro Minute, die die Fahrzeuge in Benutzung sind. Der Vorteil am Roller-Sharing: Die Scooter fahren, anstatt zu stehen. Denn bei einer durchschnittlichen Fahrzeit von einer Stunde am Tag ist ein mobiler Untersatz zu weniger als fünf Prozent seines Daseins auch wirklich in Fahrt. Wird ein Scooter oder Bike von mehreren Fahrern genutzt, steigt auch das Steh-Fahr-Verhältnis enorm an.

Diese Möglichkeiten bietet das Sharing-Unternehmen:

  • Voi Scooter – für kürzere Pendelfahrten zur Arbeit oder Uni
  • Voiager 1 Scooter mit größerer Reichweite – für Fahren quer durch die Stadt
  • Voiager 2 Scooter mit großen Reifen – für hügeliges Gelände wie Parks oder Schotterwege
  • Voi Bike für Ausflüge oder Radtouren
  • Voi Cargo mit Dreipunktgurt für Kinder- und Lastentransporte

Nach deutscher Verordnung fahren die Scooter auf Straße und Radweg, nicht aber auf Gehwegen. Die Flotte deckt nahezu jeden alltäglichen Weg im Stadtleben ab und eröffnet neue Wege der Mikromobilität. Ein weiterer Vorteil des Sharing-Verfahrens: die Scooter und Bikes können vielfältig geparkt werden, Du benötigst weder einen privaten Stellplatz noch Zeit, Nerven und/oder Geld für Reparatur- und Wartungsarbeiten.

Für Mobilität wann und wie Du sie brauchst

das skandinavische Unternehmen vereint gleich zwei Ansätze des modernen Zusammenlebens: Elektro statt Kraftstoff und teilen statt besitzen. Diese Kombination erleichtert nicht nur die Mobilität, sondern ist ein wahrer Wohlfühlfaktor für die Stadtbewohner. Das betrifft die Reduzierung von CO2-Ausstoß und Herstellungskosten der Scooter genauso, wie mehr freie Parkplätze, weniger Staus, mehr frische Luft und mehr Platz für glückliche und entspannte Menschen, die nicht über Horden von abgestellten und unbenutzten Rollern stolpern.

Ein VOI E-Scooter am Strand
Gründungsjahr 2018
Gründer Fredrik Hjelm
Sitz des Unternehmens Stockholm, Schweden
Produkte Voi Scooter, Voi Bike, Voi Cargo
Tochtergesellschaft VOI Technology AB
Offizielle Website voiscooters.com